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Wulf Herzogenrath Gastgeschenke

Freitag, den 5. April 2024 20.00 Uhr

Einblicke in die Kunst der Gegenwart seit 1966

Seit seinem ersten publizierten Text über die Kunst der Gegenwart im Jahr 1966 setzt sich der Kunsthistoriker und Kurator Wulf Herzogenrath vor allem für die zeitgenössische Kunst ein. Das vorliegende Buch vereint zahlreiche seiner Texte zu 160 Künstler:innen, die hier faksimiliert in der originalen Gestaltung ihrer Erstveröffentlichung erscheinen, sowie 212 meist spontan entstandene Gästebucheinträge – Skizzen, Collagen und Fotoarbeiten – der jeweiligen Künstler:innen. Herzogenrath hielt sein Gästebuch zu Hause und im Büro bereit, nahm es aber auch zu Atelierund Ausstellungsbesuchen mit. Kommentierende Texte erläutern Zusammenhang und Anlass der künstlerischen „Gastgeschenke“. Gemeinsam mit den kunsthistorischen Beiträgen zeichnen die Einträge den Weg Herzogenraths vom Kunsthaus Bielefeld über das Museum Folkwang in Essen, den Kölnischen Kunstverein, die Neue Nationalgalerie in Berlin und die Kunsthalle Bremen bis zur Berliner Akademie der Künste nach. Sie ergeben eine sehr persönliche und überraschende Zeitreise durch die lebendige Kunstgeschichte der letzten sechzig Jahre quer durch verschiedenste Kunststile und Medien, die die Breite der zeitgenössischen Kunst widerspiegeln.

Alexander Verlag Berlin
Herausgegeben und mit einem Vorwort von Elisabeth Klotz.

Wir laden herzlich ein.

Eintritt 12 €

zu reservieren unter:
Freiraum 0221 / 823 12 40, per mail über: freiraum@protect-data.de

Shikoku Michael Deeken & Manfred Waffender

Seit hunderten von Jahren zählt der Shikoku-Pilgerweg zu
den wichtigen buddhistischen Pilgerwegen Japans.
Michael Deeken und Manfred Waffender sind ihn im Mai
2023 gegangen. Wir zeigen ihre Bilder und laden am 14.
April zum Gespräch mit den beiden Fotografen ein.

Die Ausstellung geht bis zum 20. April
Anmeldung per mail über: freiraum@protect-data.de

Prof. Dr. Hektor Haarkötter „Küssen. Eine berührende Kommunikationsart“.

Donnerstag, den 21. März 2024 20.00 Uhr

In seinem Streifzug durch Geschichte und Theorie des Küssens fragt Hektor Haarkötter: Was macht das Küssen eigentlich aus? Warum küsst man nicht überall auf der Welt, sondern nur in bestimmten Kulturen? Was verbindet Liebeskuss, Bruderkuss, Abschiedskuss, Filmkuss und den Gutenachtkuss? Haarkötters Antwort: Küssen ist ein Akt der Kommunikation. Das zeigt er u.a. am naturwissenschaftlichen Wissen über den Kuss, an seiner Geschichte von der Antike bis heute, am Kuss in Film, Literatur, Märchen und der Kunst, an Fragen wie: Ist küssen privat? Was ist der Unterschied zwischen Sex und Küssen? Warum küsst man Gegenstände wie z.B. Ringe? Und was hat die Bussi-Bussi-Gesellschaft mit all dem zu tun? Küssen, das zeigt Haarkötter so augenzwinkernd wie informiert, ist eine ganz eigentümliche Art der Kommunikation. Und es könnte sein, dass ihre Zeit zu Ende geht. Doch wie sieht eine Welt aus, in der nicht mehr geküsst wird?

Zur Person:
Hektor Haarkötter, , lehrt Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Politische Kommunikation an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin. Zuvor war er viele Jahre als TV-Journalist und Regisseur vor allem für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk tätig. Viele Buch- und Aufsatzveröffentlichungen zu kommunikationswissenschaftlichen und medienpolitischen Fragen. Für seine Arbeiten ist er vielfach ausgezeichnet worden (z.B. Kolumbus Filmpreis in Gold). Sein neuestes Buch „Küssen“ ist im S. Fischer Verlag erschienen (24 €).

Eintritt 12€
Wir laden herzlich ein.

zu reservieren unter:
Freiraum 0221 / 823 12 40, per mail über: freiraum@protect-data.de

Mario Kramp 1794: Köln – Paris Das Geheimnis der Kölner Stadtschlüssel

Freitag, den 15. März 2024 20.00 Uhr


© Rüdige Müller

1794. Der Kölner Bürgermeister übergibt den franzö-
sischen Revolutionstruppen die Stadtschlüssel. Ein
Zeichen der Unterwerfung: ganz Paris feiert, die Mas-
sen bejubeln die Schlüssel als Kriegstrophäen. Seitdem
be nden sie sich im französischen Nationalarchiv. Doch
welche Schlüssel übergeben die Kölner den Franzosen?
Und wie kommt es, dass auch im Kölnischen Stadtmu-
seum ein solcher Schlüsselbund erhalten ist?
Köln war schon im Mittelalter eine Großstadt, umgeben
von gewaltigen Mauern. Mächtige Torburgen öffneten
den Weg in die Stadt. Um die Schlüssel zu diesen Toren
ranken sich Legenden: Wie etwa gelangte ein Kölner
Stadtschlüssel nach Moskau, wo man ihn noch heute
im Museum zeigt? Und welche Schlüssel trägt der
Kölner Bauer alljährlich im Karneval?

Basierend auf deutschen und französischen Quellen
rekonstruiert der Autor Mario Kramp die spektakulären
Ereignisse von 1794 und beleuchtet in einer histo-
rischen Rückblende Kölner Geschichten und Mythen.

Eintritt 12 €
Wir laden herzlich ein.
zu reservieren unter:
Freiraum 0221 / 823 12 40, per mail über: freiraum@protect-data.de

Debütkonzert Andres | Keck | Schurack | Zurhausen

Samstag, den 02. März 2024 20.00 Uhr

Verspielte Beats, inbrünstige Klänge und Melodien, die
sich tief ins Gedächtnis einprägen. Christina Zurhausen
erhielt durch das Institut für Musik Köln die Möglichkeit,
Kompositionen für dieses Quartett zu schreiben. Entstan-
den sind auskomponierte Stücke, aber auch solche mit
viel Raum für freie Improvisation, in denen sich die vier
Akteure auf eine spannende Reise durch wilde Passagen
und ruhige Klanglandschaften begeben.

Francisco Andres | Saxophon
Ramon Keck | Schlagzeug
Wolfram Schurack | Posaune
Christina Zurhausen | Gitarre

Eintritt 16|8 €
Wir laden herzlich ein.

zu reservieren unter:
Freiraum 0221 / 823 12 40, per mail über: freiraum@protect-data.de

Jazz im Salon open excess

Samstag, den 24. Februar 2024 20.00 Uhr


Foto Lucy-Ella-Photography

Eine brodelnde, mit viel Witz gepaarte Spielfreude ist
das Markenzeichen von open excess. Die drei Musiker
fanden sich erstmalig für das RoboLAB-Festival 2021
im Kölner Odonien zusammen. Dabei entdeckten sie
ihre gemeinsame Faszination für Musik, die im Moment
entsteht. Sie spielen Eigenkompositionen in der Tradition
von Miles Davis, Wayne Shorter und Roy Hargrove.

Lucca Keller | Piano
Till Menzer | Drums
Torben Schug | Bass

Eintritt 16|8 €
Wir laden herzlich ein.

zu reservieren unter:
Freiraum 0221 / 823 12 40, per mail über: freiraum@protect-data.de

Verse im Freiraum »Innigst« – Gedichte von Margaret Atwood

Sonntag, den 4.Februar 2024 19:00 Uhr

Norbert Klein liest aus dem neuen Gedichtband der
kanadischen Schriftstellerin Margaret Atwood.

Wir laden herzlich ein.
Eintritt 3 €

Anmeldung per mail über: freiraum@protect-data.de

Jazz im Salon Trio Legrottaglie | Noll | Wunsch

Freitag, den 22. März 2024 20.00 Uhr

Frank Wunsch ist nicht nur ein international bekannter
Pianist und Komponist, sondern auch ein gefragter
Lehrer. Er unterrichtete von 1980 bis 2013 an der Mu-
sikhochschule Köln, wo er 2004 zum Professor ernannt
wurde.Sein neu formiertes Trio bietet Standards, gebundene
und freie Improvisationen sowie Eigenkompositionen,
denen gelegentlich auch Stücke von Dowland und
Schubert zugrunde liegen.

Gianni Legrottaglie | Schlagzeug
Conrad Noll | Kontrabass
Frank Wunsch | Klavier
Gianni Legrottaglie ist seit 2003 Dozent für Schlagzeug an
der Jazz-Haus-Schule Köln .Er studierte Jazz-Schlagzeug bei
Keith Copland und Latin-Percussion bei Alfonso Garrido in
Köln. Sein großes Interesse an brasilianischer Musik vertiefte
er auf einer Studienreise nach Brasilien. Er hat internationale
Konzerterfahrung .

Conrad Noll hatte ab acht Jahren zunächst klassischen Cello Unterricht. 2007 wurde sein Interesse für Jazz geweckt.
Er studierte Kontrabass an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, wo er nach dem abgeschlossenem Kontrabass-
Studium noch einen Bachelor Jazz-Cello folgen ließ.

Eintritt 16|8 €
Wir laden herzlich ein.

zu reservieren unter:
Freiraum 0221 / 823 12 40, per mail über: freiraum@protect-data.de